Der Hase trifft bei seinem Spaziergang durch den Wald auf verschiedene Tiere, die ihn irgendwie nicht als Hasen erkennen. Sie denken, dass er etwas anderes sein muss und distanzieren sich von ihm. Aber warum? Als der Hase in seinem Spiegelbild entdeckt, dass er ja gar keine Nase hat, weiß er schließlich, warum die anderen ihn so komisch behandeln. Auf der Suche nach einer Nase durchläuft er verschiedene Gefühlszustände. Und dann geschieht ein kleines Wunder!
Das Buch erzählt davon, wie es ist, anders zu sein als alle anderen. Wie gehe ich selbst und auch andere damit um, wenn etwas an mir als unnormal betrachtet wird? Am Ende ist das, was alles verändert, die Liebe.
Das Buch ist wunderschön illustriert. Die Hasenzeichnung ist so einfach aber auch so prägnant, dass man sich richtig in die Gefühle des Hasen reinversetzen kann.
Ein sehr tolles und tiefsinniges Buch!
Buchtipp: Katrin Sturm, bookbike-Fahrerin
Verlag: BOHEM 2021
Foto: © BOHEM